Kleine Getränkekunde

Kleine Heilwasser-Kunde

Blutdruck – hoher Blutdruck (Hypertonie)

Hypertonie entsteht, wenn sich die kleinen Blutgefäße verengen und das Herz eine höhere Pumpleistung erbringen muß.
Leider, und das muß man wirklich betonen, verursacht die Hypertonie keinerlei spürbare Beschwerden oder Schmerzen. Die Gefahr für das Leben von Bluthochdruckkranken ist jedoch enorm.
Über die genaue Ursache weiß man eigentlich nichts. Daß die Häufigkeit der Erbanlage besonders groß ist, mag einen genetischen Rückschluß durchaus als berechtigt gelten lassen. Ebenso sicher ist jedoch, dass die Nachkommen von Hypertonikern nicht auch unbedingt Hypertoniker werden.
Ebenso haben Forschungen erbracht, dass die alte Überlieferung, Salz, Gewürze und rohes Fleisch seien die Verursacher, absolut nicht haltbar ist. Natriumhaltige Heilwässer bewiesen in Langzeitversuchen sogar das Gegenteil.

Heilwasser:
Brückenauer Wernarzer
Staatlich Fachingen
Wildunger Heilwässer
Friedrich Christian Heilquelle
Driburger Caspar Heinrichquelle

Magen und Darm - allgemein

Daß die Verdauung der Nahrung im Magen stattfindet, ist eine weitverbreitete, aber falsche Auffassung. Die Hauptfunktion des Magens ist es, die aufgenommenen Speisen zu zerkleinern, durchzuarbeiten und zu mischen. Die Magensäfte leiten die Verdauung nur ein. Die wichtigsten Verdauungsvorgänge finden im Dünndarm statt. Nur wenige Mineralien, Wasser und Alkohol werden durch die Magenwand resorbiert.
Wichtig ist, diesen Verdauungsapparat zu schonen, gesund zu erhalten, bzw. die Gesundheit wieder herzustellen. Dazu sollte man ein geordnetes, vernünftiges und ausgeglichenes Leben führen, regelmäßige, aber mäßige Mahlzeiten einhalten. Starkes Rauchen einschränken und alkoholische Getränke im normalen Rahmen trinken.
Natürliche Heilwässer sind zur Behandlung von Magen und Darm hervorragend geeignet. Sowohl bei Gesunden als auch bei Kranken. Heilwässer sind mild und regen die Verdauung an, sorgen damit für ein allgemeines Wohlbefinden.
Sowohl zur Prophylaxe, Behandlung, als auch zur Nachbehandlung, bieten sich folgende natürliche Heilwässer an:

Staatlich Fachingen
Friedrich Christian Heilquelle
Dunaris Heilbrunnen
Kissinger Heilwässer
Mergentheimer Heilwässer
Nürtinger Heinrichsquelle
Teinacher Hirschquelle
Heppinger Heilwasser
Neuenahrer Heilwasser
Rogaska Quell

Nieren und Blase – Calcium-Phosphatsteine -

Als Folge einer bestimmten Stoffwechselstörung, die meist nach einer chronischen Pyelonephretitis auftrittt, bilden sich in den Nierenkanälen aber auch in den Harnwegen, Steine.
Eine besondere Art sind die Calcium-Phosphatsteine. Sie treten wesentlich seltener auf als die Calcium-Oxalatsteine. Wegen der meist vorhandenen alkalischen Harnreaktion, bedarf diese Krankheit eine entsprechende Behandlung, auch was das Trinken betrifft.
Selbstverständlich haben auch hier Heilwässer eine spezielle Funktion und somit eine Berechtigung, in die Therapie mit einbezogen zu werden. Es wäre eigentlich Pflicht jedes Urologen, sich bei Nierenerkrankungen über die zusätzliche Verabreichung von Heilwässern zu informieren. Leider werden die Mediziner über die Anwendungsmöglichkeiten der Heilwässer bei ihrer Ausbildung nicht mehr informiert, so dass Heilwässer immer weniger Beachtung finden.
Eine gewaltige 3-Tages-Trinkkur mit einer Mindest-Trinkmenge von 5 Litern je Tag, bewirken eine starke Verdünnung des Harns und einer erheblichen Anregung der Diurese, die zum spontanen Abgang von kleinen Steinen und Harngrieß führen kann. Einer Wiederholung der Trinkkur steht nur das Problem im Wege, die geforderte Menge auch wirklich zu trinken.

Heilwasser:
Wildunger Georg Viktorquelle

Nutzen Sie die Urkraft der Natur durch eine Heilwasser-Haustrinkkur

Heilwässer gehören seit Jahrhunderten zu den zuverlässigsten Naturheilmitteln. Die Heilkraft der gelösten Mineralien in den Heilwässern wurde schon von den Römern genutzt.
Mineralien sind für den menschlichen Organismus Lebensbausteine, die ständig erneuert und ergänzt werden müssen. Aber nur in gelöster Form finden sie den Weg zu den Zellen, wo sie dann ihrer Aufgabe nachkommen können.
Glücklicherweise gibt es diese Mineralien in rein natürlicher Form in den naturbelassenen Abfüllungen der Heilbrunnen.
Die Auffassung aber, irgendein Heilwasser zu trinken, und damit tue man seinem Körper Gutes, ist grundlegend falsch. Heilwässer sind Arzneimittel und bedürfen, wie jedes andere Arzneimittel auch, besonderer Aufmerksamkeit bei Indikation und Dosierung.
Damit eine sinnvolle therapeutische Anwendung mit Heilwässern möglich ist, wurde diese Heilwasserinformation entwickelt.
Mehr als 20 Jahre Heilwassererfahrung finden in den Empfehlungen zu den Indikationen ihren Niederschlag. Die empfohlenen Heilwässer sind in Apotheken, Drogerien, Reformhäusern und bei uns erhältlich.
Die Auswahl wurde nach bestmöglicher Überprüfung, unabhängig von den Brunnenbetrieben getroffen, so dass Neutralität gewährleistet ist. Wurde kein Heilwasser empfohlen, so ist derzeit kein geeignetes Heilwasser lieferbar.
Der Nitratgehalt aller genannten Heilwässer liegt weit unter der Grenze von 50 mg je Liter, meist sogar unter 10 mg je Liter.

W E I N E

Wein ....




... ist ein Fingerabdruck der Natur.
Folgen Sie den Spuren und entdecken Sie eine besonders stilvolle Art, Genuss zu erleben.
Auf der Suche nach dem vollkommenen Wein erhalten Sie bei uns Weinpersönlichkeiten, die Sie kennen lernen sollten.

Unser Anliegen ist es, Sie, den anspruchsvollen Weinfreund umfassend zu beraten und für unsere Weine zu gewinnen.

Was man über Rebsorten wissen sollte!

Geschmacksangaben:

Trocken: Der Begriff „Trocken“ darf nur angegeben werden, wenn der Wein einen Restzuckergehalt von höchstens 4 gr. / ltr. (bei Wein für Diabetiker geeignet) oder höchstens 9 gr. / ltr. Aufweist, wobei der in gr. / ltr. Weinsäure ausgedrückte Gesamtsäuregehalt des Weines um nicht mehr als 2 gr. / ltr. Unter dem Restzuckergehalt liegen darf. Als Berechnungsformel für die Obergrenze der zulässigen Restsüße gilt: Säure + 2 bis zur Höchstgrenze von 9 gr. / ltr.

Halbtrocken: Die Geschmacksangabe „Halbtrocken“ darf nur für einen Wein verwendet werden, dessen Restzuckergehalt um nicht mehr als 10 gr. / ltr. höher liegt als der in gr. / ltr. Weinsäure ausgedrückte Gesamtsäuregehalt des Weines und 18 gr. / ltr. nicht übersteigt. Die Bezeichnung „Halbtrocken“ darf nur gebraucht werden, wenn der Restzuckergehalt des Weines den für „trockenen“ festgelegten Höchstwert übersteigt.

Lieblich: Die Geschmacksangabe „Lieblich“ darf nur verwendet werden, wenn der Wein einen Restzuckergehalt aufweist, der über 18 gr. / ltr. und höchstens 45 gr. / ltr. beträgt.

Süß: Die Geschmacksangabe „Süß“ darf nur gebraucht werden, wenn der Restzuckergehalt des Weines über 45 gr. / ltr. liegt.

Was man über Rebsorten wissen sollte!

Weißweine:

Riesling: Unbestritten der weiße Klassiker. Kleinbeerige Traubensorte, die spät reift. Sie überragt ale übrigen deutschen Rebsorten durch eine bukettreiche, edle Blume und eine feine, fruchtige und rassige Säure. Aus dieser Traubensorte werden die besten deutschen Weine erzeugt, die in guten Jahrgängen zu den edelsten der Welt gehören.
Müller-Thurgau / Rivaner: Nach dem Züchter Müller-Thurgau benannte Rebsorte, entstammt aus einer Kreuzung von Riesling und Silvaner. Reift sehr früh und ergibt milde säurearme Weine.
Silvaner: Reift früher als der Riesling und bringt guten und gleichmäßigen Erträgen angenehme milde und voll saftige Weine von neutraler Art.
Silvaner ist eine der ältesten Rebsorten in Deutschland, sie ist ausschließlich im deutschen Sprachraum beheimatet. Seine Weine zeichnen sich durch eine sehr moderate Weinsäure aus.
Kerner: Der Kerner ist ein „echter“ Württemberger, sein Name geht auf den schwäbischen Dichter Justinus Kerner zurück. Diese Weine haben einen frischen, kräftigen Charakter.
Ruländer / Grauer Burgunder: Auch Tokayer genannt. Bringt sehr volle und fruchtige Weine mit angenehmen Bukett.
Weißburgunder / Pinot Grigio: Weiße Traubensorte aus der großen Gruppe der Burgunderarten. Mittelfrüh reif, bringt diese Sorte säurearme, volle und reife Weine mit feinem Bukett.
Morio-Muskat: Kreuzung aus Silvaner und Weißburgunder, nach ihrem Züchter benannt. Diese frühreifende Traubensorte liefert einen Wein mit deutlichem Muskatbukett. Eine besonders von Damen bevorzugte Geschmacksrichtung.
Kerner: ist eine Kreuzung von Trollinger und Riesling. Die Sorte bringt fruchtige Weine mit feinem Bukett.
Gewürztraminer und Weißburgunder gehören in Württemberg zu den Raritäten. Der Weißburgunder ist sehr weich und bekömmlich. Der Gewürztraminer besticht durch sein ausgeprägtes Aroma.
Chardonnay: In vielen Weinbaugebieten auf der ganzen Welt die beliebteste Weißwein-Rebsorte. Sie gehört zur Burgunderfamilie und bringt kräftige, ausdrucksstarke Weine.
Weißherbst und Roseweine entstehen durch hell gekelterte, rote Trauben.
Schillerweine dagegen, eine Württemberger Spezialität, entstehen aus der gemeinsamen Kelterung von roten und weißen Trauben. Die Weine mit der attraktiven Farbe werden immer beliebter, sind erfrischend und empfehlen sich besonders für wärmere Tage.

Rotweine:

Trollinger und Lemberger: sind der Inbegriff Württemberger Weinkultur. Diese Weine haben die größte Bedeutung in schwäbischen Weinkellern, sind aber außerhalb Württembergs kaum verbreitet. Bei dem Klassiker „Trollinger mit Lemberger“ wird die „Bodenständigkeit des Trollingers“ mit der „Kraft des Lembergers“ verbunden.

Schwarzriesling: ist der Rotwein der Weintrinker. Durch seine geringen „Gerbstoffe“ – das, was auf der Zunge pelzig schmeckt – ist der Schwarzriesling auch als Rotwein zum gekühlten Genuß geeignet. Spätburgunder ist der deutsche Klassiker unter den Rotweinen.

Portugieser: Frühreife Rotweinsorte, schöner, weicher Rotwein. Hell gekeltert bringt er den mundigen süffigen Weißherbst.

Zweigelt und Dornfelder: entsprechen einem in Fachkreisen als „international“ bezeichneten Weinstil. Darunter versteht man schwere, tief rote Weine. Beide Rebsorten feierten ihre Entstehung in den letzten Jahren des vorigen Jahrtausends.

Blauer Spätburgunder / Pinot Noir: es ist die edelste Rotweinrebe. Die kleinbeerigen Trauben reifen ähnlich spät wie der Riesling. Spätburgunder sind samtig, vollmundig, feurig und erinnern mit ihrem Ton an Mandeln.

Cabernet Sauvignon: gehört zu den Rebsorten, die die besten Rotweine Frankreichs, sicher auch der Welt liefern. Sie bringt alle Variationen von Fruchtaromen. Die Tannine geben Gewähr für eine lange Lagerfähigkeit.